Planungsausschuss bleibt bei Ablehnun des Funkmastes
Aus der Freien Presse Chemnitz vom 3.2.05
Planungsausschuss bleibt bei Ablehnung des Funkmastes
Chemnitz-Ebersdorf: Vodafone unterliegt erneut Tännichtleite-Projekt
Von Steffen Jankowski
Die Vodafone D2 GmbH hat gestern Abend erneut eine Niederlage mit ihrem Projekt erlitten, an der Tännichtleite in Ebersdorf einen Funkmast aufzustellen. Mit fünf Nein- gegen drei Ja-Stimmen beharrte der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss der Stadt bei seiner Ablehnung des Vorhabens.
Der Ausschuss hatte bereits am 13. Januar den 36 Meter hohen Stahlgittermast gestimmt. Oberbürgermeister Peter Seifert (SPD) war daraufhin in Widerspruch gegangen, weil er Schaden von der Stadt Chemnitz abwenden wollte. Die Anlage könnte nach Einschätzung von Baubürgermeisterin Petra Wesseler baurechtlich zulässig sein. Die Ansprüche von Vodafone dürften daher nun das Regierungspräsidium beschäftigen, urteilte sie gestern Abend.
Diese Einschätzung brachte Dieter Füsslein auf die Palme. „Wir dürfen jetzt erwarten, dass Vodafone endlich einmal mit den Anwohnern spricht“, wetterte der FDP-Abgeornete. Diese Forderung hatte er bereits bei der ersten Abstimmung erhoben. Ein Planer der Mobilfunkfirma hatte zuvor erklärt, das Einbeziehen der Nachbarn sei „im Verfahren nicht vorgesehen“. Damit hatte er auch bei SPD-Fraktionschef Detlef Müller für Unmut gesorgt. „So machen Sie sich selbst das Leben schwer“, erinnerte Müller an den Streit um den Vodafone-Mast am Meisenweg in der Südrandsiedlung.
Carina Kühnel, die Abteilungsleiterin Stadtökologie in der Stadtverwaltung, hatte zuvor dargelegt, dass es aus ihrer Sicht keinen geeigneten Alternativstandort gibt. Sowohl das Polizeigelände als auch der Wasserhochbehälter lägen zu weit ab.
Planungsausschuss bleibt bei Ablehnung des Funkmastes
Chemnitz-Ebersdorf: Vodafone unterliegt erneut Tännichtleite-Projekt
Von Steffen Jankowski
Die Vodafone D2 GmbH hat gestern Abend erneut eine Niederlage mit ihrem Projekt erlitten, an der Tännichtleite in Ebersdorf einen Funkmast aufzustellen. Mit fünf Nein- gegen drei Ja-Stimmen beharrte der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss der Stadt bei seiner Ablehnung des Vorhabens.
Der Ausschuss hatte bereits am 13. Januar den 36 Meter hohen Stahlgittermast gestimmt. Oberbürgermeister Peter Seifert (SPD) war daraufhin in Widerspruch gegangen, weil er Schaden von der Stadt Chemnitz abwenden wollte. Die Anlage könnte nach Einschätzung von Baubürgermeisterin Petra Wesseler baurechtlich zulässig sein. Die Ansprüche von Vodafone dürften daher nun das Regierungspräsidium beschäftigen, urteilte sie gestern Abend.
Diese Einschätzung brachte Dieter Füsslein auf die Palme. „Wir dürfen jetzt erwarten, dass Vodafone endlich einmal mit den Anwohnern spricht“, wetterte der FDP-Abgeornete. Diese Forderung hatte er bereits bei der ersten Abstimmung erhoben. Ein Planer der Mobilfunkfirma hatte zuvor erklärt, das Einbeziehen der Nachbarn sei „im Verfahren nicht vorgesehen“. Damit hatte er auch bei SPD-Fraktionschef Detlef Müller für Unmut gesorgt. „So machen Sie sich selbst das Leben schwer“, erinnerte Müller an den Streit um den Vodafone-Mast am Meisenweg in der Südrandsiedlung.
Carina Kühnel, die Abteilungsleiterin Stadtökologie in der Stadtverwaltung, hatte zuvor dargelegt, dass es aus ihrer Sicht keinen geeigneten Alternativstandort gibt. Sowohl das Polizeigelände als auch der Wasserhochbehälter lägen zu weit ab.
Gobsch - 9. Feb, 11:38
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